Auch dieses Jahr ging es wieder auf den Main – diesmal von Bamberg bis Ochsenfurt 1.- 4.5.2025
Erste Station: Bamberg – Sand (30 Ruderkilometer)
Am sonnigen ersten Mai ging es von Bamberg los – leider war eine kurzfristig nicht betriebsfähige Schleuse zu bewältigen, so dass wir ein besonderes Krafttraining beim Umtragen der Boote und des Gepäcks absolvieren mussten.
Trotzdem haben wir es gut gelaunt bis Sand am Main geschafft, wo wir den Tag in einem zünftig-frankischen Gartenlokal mit eigenem Wein ausklingen ließen.
Sand – Schweinfurt (30 Ruderkilometer)
Weiter ging´s den Main hinunter Richtung Schweinfurt – hier wurde es weniger industriell, dafür um soromantischer. Schweinfurt hat trotz der starken Industrialisierung einen sehr hübschen Stadtkern und das HotelRoss war definitiv das Highlight unserer Unterkünfte.
Schweinfurt – Kitzingen (50 Ruderkilometer)
Die große Etappe war von wechselhaftem Wetter, mit Sonne, Regen, Wind und Kälte geprägt-trotzdem sind wirgeschaNt, aber glücklich in Kitzingen angekommen, wo wir es kurz vor einem richtig heftigen Wolkenbruch inunsere Unterkunft mit Spargel, Schäufele und dem dann nötigen Schnapserl geschafft haben.
Kitzingen – Ochsenfurt (20 Ruderkilometer)
Prima Laune am Steg – heute liegt eine kleine Etappe vor uns und wir sehen zu, dass wir noch mit Menschen ins Boot steigen, mit denen wir auf dieser Wanderfahrt noch nicht gerudert sind. Die letzte Schleuse war nochmal einbesonderes Abenteuer – eine kleine, schmale Sportbootschleuse – mit Handbetrieb. Unsere vereinsinternen Schleusenwärter haben uns gut durchgebracht und es unter Einsatz großer Balancekräfte auch wieder ins Boot geschafft.
15 Wanderruderer – jeder war ein geschätztes Mitglied unseres Teams. Besonders hervorzuheben sind:
- Polly von Schleussheim als charmante und durchsetzungsstarke Kontaktfrau zu unserenSchleusenwärtern
- das Verpflegungsteam um Marion, Manja und Kathrin – first class Brotzeit und immer ein paar Kekse und Studentenfutter reichlich an Bord
- last, but not least: Stefan als freundlicher, professioneller und entspannter Fahrtenleiter
Gute Laune, gute Leistung, freundliche Franken, meist sonniges Wetter… 130 geruderte Kilometer – der Wonnemonat Mai hat für uns seinen Namen verdient.









